Interra hat den Kreis seiner Investoren um zwei weitere Family Offices erweitert. Diese stellen dem Unternehmen 30 bis 40 Mio. Euro Eigenkapital bereit, um zusätzlich zu Einzelhandelsimmobilien auch Büro- und Logistikobjekte zu akquirieren.

„Wir wollen inklusive Fremdkapital etwa 100 Mio. Euro in diese neuen Assetklassen investieren und haben erste Kaufgelegenheiten identifiziert“, sagte Vorstand Alexander Dold im Gespräch mit TD. Zugleich sei es möglich geworden, das Projektvolumen im Bereich Einzelhandel auf 130 Mio. Euro mehr als zu verdoppeln. 22 neue Projekte habe man dafür angekauft, so Dold. Interra ist auf Objekte mit hohem Leerstand (mind. 30 bis 40 %), erheblichem Sanierungsstau und aus Sondersituationen spezialisiert, die es nach dem Ankauf von Grund auf neu ausrichtet, umbaut und wenn nötig neu entwickelt. Diese kauft das Unternehmen höchstens zum elf- bis zwölffachen der jährlichen Ist-Miete ein. Die Neukunden miteinberechnet, investiert es momentan für sechs Family Offices.

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